Schwelbrand in Dachstuhl


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Einsatzort Details

Glauberg
Datum 03.01.2017
Alarmierungszeit 15:51 Uhr
Einsatzende 18:30 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 39 Min.
Alarmierungsart Melder
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Stockheim
Feuerwehr Büdingen
Feuerwehr Glauberg
Polizei
Rettungsdienst
Sonstige Kräfte
  • OVAG
Wetteraukreis
  • Brandschutzaufsicht
Feuer

Einsatzbericht

Am Dienstag, dem 03. Januar 2017 wurden die Feuerwehren der Gemeinde Glauburg, die DL(A)K der Feuerwehr Büdingen, der Brandschutzaufsichtsdienst sowie ein Rettungswagen um 15:51 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Mühlgasse nach Glauberg alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte mit dem HLF befanden sich noch zwei Personen im 1. OG am Fenster und aus dem Dachbereich ist Brandrauch zwischen den Dachziegeln großflächig ausgetreten. Die beiden Personen wurden zum sofortigen verlassen des Hauses aufgefordert, was von beiden auch direkt gemacht wurde.

Zur Brandbekämpfung des offenen Feuers im Bereich des Dachraumes wurde ein Trupp unter PA und C-Hohlstrahlrohr vorgeschickt. Um den Wasserschaden am Gebäude möglichst gering zu halten, wurde dem Löschwasser Schaummittel zugemischt. Um absolute Sicherheit zu haben, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, wurde von einem weiteren Trupp unter PA parallel nochmal alle Räumlichkeiten durchsucht.

Da bei den beiden geretteten Personen zunächst davon ausgegangen werden musste, dass eine rettungsdienstliche Versorgung erforderlich ist, wurde zum Eigenschutz der eingesetzten Kräfte noch ein weiterer RTW zur Einsatzstelle angefordert.

Nach kurzer Begutachtung durch die RTW-Besatzung war das allerdings glücklicherweise nicht nötig und der zweite RTW konnte nach kurzer Zeit aus dem Einsatz wieder entlassen werden.
Bei der Kontrolle mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde über die DL(A)K der Dachbereich von außen überprüft. Im Bereich 1. OG wurde noch ein Brandnest in einer Zwischendecke und einer Zwischenwand erkannt. Um die Nachlöscharbeiten abschließen zu können, mussten die betreffenden Stellen aufgebrochen werden.

Bei einer abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurden keine weiteren Brandnester entdeckt Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt.

Nach ca. 2 Stunden war nach der Reinigung der Geräte und dem aufrüsten der Fahrzeuge der Einsatz beendet.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder