Bundesweiter Warntag
Der nächste bundesweite Warntag findet am 8. Dezember 2022 statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.
Der nächste bundesweite Warntag findet am 8. Dezember 2022 statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das vergangene Jahr hat uns zu verschiedenen Einsatzszenarien gerufen, welche wir mit größten Bemühungen immer wieder bewältigen! Hochwassereinsätze, Hilflose Personen in verschlossenen Wohnungen, Hilfeleistungen jeglicher Art, Brandeinsätze, Umgang mit Gefahrstoffen, um nur einige Szenarien zu benennen. Dies erfordert ständige Weiter- und Fortbildungen sowie regelmäßige Übungen, wodurch die freiwillige Tätigkeit der Feuerwehrleute über ein bekanntes Maß hinaus belastend ist. Ergänzend dazu kommen die visuellen und psychischen Belastungen bei echten Einsatzszenarien.
Anhaltend hohe Waldbrandgefahr in Hessen
Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der Trockenheit weiterhin vor hoher Waldbrandgefahr in weiten Teilen des Landes.
Die Niederschläge in der vergangenen Woche haben nur zu einem vorübergehenden und sehr lokalen Rückgang der Gefahr geführt. Große Teile Hessens sind seit längerem ohne ergiebige Niederschläge geblieben. Eine Umstellung der Wetterlage verbunden mit nachhaltig ausreichenden, landesweiten Niederschlägen ist aktuell nicht in Sicht.
Angesichts des für die nächsten Tage vorhergesagten heißen Wetters und ausbleibender Niederschläge warnt das Umweltministerium vor erhöhter Waldbrandgefahr. Mindestens bis zum Beginn der nächsten Woche besteht nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes flächendeckend mittlere bis lokal sehr hohe Waldbrandgefahr. Niederschläge, die zur Entspannung der Situation führen könnten, sind vorerst nicht in Sicht.
Berlin – Die Feuerwehren in Deutschland informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit: „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Zimmer- und Wohnungsbrände“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Er appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.
Angesichts der bevorstehenden stürmischen Tage rät der Deutsche Feuerwehrverband zu Vorsicht. Besonders noch laubtragende Bäume sind windanfälliger, da sie mehr Angriffsfläche bieten. Zudem sind viele Bäume durch die Trockenheit der letzten Jahre geschwächt.
Deutscher Feuerwehrverband appelliert: „Achten Sie auf sich und Ihre Umwelt!“
Berlin – „Temperaturen weit über 30 Grad, Waldbrand- und Unwettergefahr sowie eine hohe Belastung für Mensch und Tier: Passen Sie auf sich und Ihre Umwelt auf!“, appelliert Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), angesichts der aktuellen Wettersituation. Er gibt zehn Tipps zu den größten Gefahren bei Hitze und Gewitter.
Tipps zum sicheren Silvester / Warnung vor illegalem Kauf und eigener Herstellung
Berlin – In diesem Jahr gilt ein generelles Verkaufsverbot für Böller – mit dieser Änderung der Sprengstoffverordnung soll die Zahl der Unfälle rund um Silvester reduziert werden, damit Rettungsdienst und Kapazitäten in den Krankenhäusern entlastet werden.
Warnung der Bevölkerung wird getestet
Der bundesweite Warntag findet erstmals am 10. September 2020 statt und wird ab dann jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September durchgeführt. Am gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt.